10 de febrero, 14.30 h
Technische Universität,
Braunschweig
Salí de la academia de arte Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, afuera el día era tan luminoso como pocos hasta ese momento, aunque el frío persistía y yo me sentía corroída por lo inquietante de aquella obra que acababa de ver: Idylle + Disaster. Camino al encuentro, saqué algunas fotos de la ciudad con la influencia que me quedaba del trabajo de Ecker y decidí cambiar la película a blanco y negro.
Llegué a otro edificio de la TU –Technische Universität– donde me esperaba Ernesto, un ingeniero químico tucumano, que estaba con Lucazs, su amigo polaco. De nuevo sentí esa familiaridad; me hizo acordar a alguien de mi entorno más íntimo, aunque no supe exactamente qué era lo que generaba esa empatía.
Esa noche comí algo en un restaurante chino que encontré a unos metros. El cartel decía Büffet-Haus, Auguststraße 12, pensé que no podía fallar; además, me darían una de esas galletas de la fortuna que tanto me gustan. Cuando finalmente llegó el momento de romper la galleta, abrí el papelito ansiosa por ver el mensaje que contenía; decía: “Sometimes, travelling to new places can bring great transformation”. [“有时候,到新的地方旅行会带来巨大的转变”. “A veces, viajar a nuevos lugares puede traer una gran transformación”]. Pagué, guardé todo y salí.
10 Februar
Technische Universität
Braunschweig
Als ich aus der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig ins Freie kam, war der Tag so voller Licht wie wenige der vorhergehenden, auch wenn die Kälte nicht nachließ und ich noch ganz verstört war durch ein beunruhigendes Kunstwerk, das ich gerade in der Hochschule gesehen hatte: Idylle + Desaster. Auf dem Weg zum Treffpunkt machte ich einige Fotos von der Stadt, noch unter dem Einfluss des Werks von Ecker, und ich entschied mich dafür, einen Schwarzweißfilm einzulegen.
Ich ging zu einem anderen Gebäude der Technischen Universität, wo Ernesto auf mich wartete, ein Chemieingenieur aus Tucumán, der in Begleitung von Lucazs Łukasz? war, seinem polnischen Freund. Wieder spürte ich diese wohltuende Nähe, er erinnerte mich an jemanden aus meinem engsten Freundeskreis, obwohl ich nicht genau wusste, wodurch genau diese Empathie entstand.
An diesem Abend aß ich in einem kleinen chinesischen Restaurant, das ich ganz in der Nähe gefunden hatte. Auf dem Schild stand Büffet-Haus, Auguststraße 12, und ich dachte, das kann nicht verkehrt sein. Außerdem bekam man dort einen von diesen Glückskeksen, die ich so sehr mag. Als schließlich der Moment gekommen war, den Keks zu zerbrechen, war ich schon ganz ungeduldig. Die Botschaft auf dem Papier lautete: “Sometimes, travelling to new places can bring great transformation”. [有时候,到新的地方旅行会带来巨大的转变, „Manchmal kann das Reisen an neue Orte eine große Veränderung mit sich bringen.“] Ich zahlte, nahm meine Sachen und machte mich auf den Weg.
Übersetzung. Uwe Schoor.
Entrevista
Estudiante de Ingeniería
Technische Universität Braunschweig
Tucumán – Braunschweig
JP: ¿Qué viniste a buscar a Alemania y qué es importante para vos de este viaje?
C: Una parte de mi familia es alemana. Mis bisabuelos llegaron después de la Segunda Guerra y mi abuela nació en Argentina. Mi bisabuela era de Hamburgo y mi bisabuelo, de Stuttgart. De chico ella me hablaba en alemán, me leía historias. Por eso siempre quise venir y conocer de cerca la cultura.
JP: ¿Cómo se ve Argentina desde Alemania?
C: Argentina se ve como algo mucho más caótico.
JP: ¿Notás algún cambio significativo con relación a tu vida, a tu carrera o a tu personalidad?
C: Acá tenés que sostener en el tiempo esa confianza que te dan.
JP: ¿Hay algo que te haya marcado hasta el momento?, ¿algo que consideres un hito dentro de la estadía?
C: Viajar.
JP: ¿Cómo te imaginás tu futuro? Expectativas, sueños, miedos, esperanzas.
C: El futuro es lo más complicado…
JP: ¿Te quedarías en Alemania definitivamente, como plan de vida?
C: Mi expectativa final es vivir en Argentina, es mi hogar y quiero establecerme ahí.
Interview
Ingenieurstudent
Technische Universität Braunschweig
Tucumán – Braunschweig
JP: Was hast du dir vorgestellt, was du in Deutschland finden würdest, was ist das Wichtige für dich an dieser Reise?
C: Ein Teil meiner Familie kommt aus Deutschland. Meine Urgroßeltern kamen nach dem zweiten Weltkrieg nach Argentinien, meine Großmutter wurde dort geboren. Meine Urgroßmutter stammte aus Hamburg, mein Urgroßvater aus Stuttgart. Als ich klein war, sprach sie deutsch mit mir und las mir Geschichten vor. Deshalb wollte ich schon immer herkommen und diese Kultur aus der Nähe kennenlernen.
JP: Wie sieht man Argentinien von Deutschland aus?
C: Argentinien sieht viel chaotischer aus.
JP: Bemerkst du irgendeine bedeutende Veränderung in Bezug auf dein Leben, dein Studium oder dich als Person?
C: Hier musst du dir das Vertrauen, das man dir entgegenbringt, immer wieder verdienen.
JP: Gibt es etwas, das dich bis zum heutigen Tag geprägt hat, etwas wie einen Meilenstein deines Aufenthalts?
C: Das Reisen.
JP: Wie stellst du dir deine Zukunft vor? Was sind deine Erwartungen, Träume, Ängste, Hoffnungen?
C: Die Zukunft ist das Schwierigste…
JP: Würdest du endgültig in Deutschland bleiben, als Lebensentscheidung?
C: Meine Erwartung geht dahin, in Argentinien zu leben, das ist meine Heimat, dort möchte ich mir etwas aufbauen.
Übersetzung. Uwe Schoor.